Interview mit SpringtOifel erschienen in der Druckausgabe von Raumschiff Wucherpreis im April 2005, mit freundlicher Genehmigung von Willi Wucher (www.scumfuck.de)

Hallo Olaf! Großartig vorstellen muss ich die Band SPRINGTOIFEL ja nicht unbedingt..., schließlich kennt und schätzt man Euch seit mehr als 20 Jahren... Wie würdest DU denn Deine Musikkapelle hier im Raumschiff Wucherpreis am liebsten vorstellen? Mach das doch bitte mal locker-fluffig leicht, und betreibe dabei am besten etwas Aufklärungsarbeit (für die Band, Eure Region, Euren Fußballverein, Euren "Way Of Life" und pipapo...) (Beachte: Du hast nur an dieser Stelle Platz für Mainz 05...!)
Olaf:
1981 hab ich mal nen Typ kennen gelernt, der in der Gegend um Mainz lebte und sich Paule nannte und sich heute noch so nennt. Der hatte mit 3 Leuten 2 Monate zuvor eine Band gegründet, und die suchten noch einen Sänger. Ich sang gerne unter der Dusche und spielte Orgel. Ich sagte OK - aber nur mit Orgel... - und so begann SpringtOifel. Man hatte in so einem Kuhkaff wie Mainz 1981 als musikinteressierter keine Möglichkeit. Entweder du wirst Fassesnachtstrommler oder Metaller oder du machst was eigenes. Und das war SpringtOifel. Mainz war Provinz, und das einzige was länger war als die Langeweile in Mainz waren die Gitarrensolos der Metallbands, die die Stadt fest im Griff hatten. Um an einen Proberaum zu kommen, musste man sich bei denen auch noch anbiedern. Die haben einen belächelt. Wir haben's dann ein paar Jahre später umgedreht. Oh man, wir waren Racheengel. Proben, zwischendrin Fußball (Mainz 05 - 1981 in der Oberliga), und natürlich Lieder gemacht über Aufstieg in die zweite Liga (an die außer uns niemand geglaubt hat). Mein Vater Gustav hat mich damals zu Bekehrungszwecken mit nach Lautern auf den Betzenberg genommen, es hat aber nix gebracht. Noch mehr Mainz 05 Lieder gemacht. Partys , Konzerte, erste Platte, zweite Platte... ...dreizehnte Platte . Wir machen unseren Kram, unabhängig von dem was von außen kommt. Das können wir auch, weil wir die Musik aus Spaß machen. Soviele Tsunamis kann es gar nicht geben, das wir ein Lied drüber machen. Bei den Bandmitgliedern gibt es verschiedene Lebenseinstellungen, was uns eint ist das wir von der Grundeinstellung gut drauf sind viel Scheiße im Kopf haben aber nicht viel von unseren Mitmenschen halten (Häufigster Spruch bei den Proben:"...Das ist auch so ein Arschloch..."). Bei den musikalischen Vorlieben gibt es Unterschiede, aber das macht bei uns die Würze.

Im laufe alle der Jahre habt Ihr Euch bei diversen, verschiedenen Labels rumgelümmelt, so weit ich weiß u.a. bei We Bite Records, Dim Records und (aktuell) Empty Records. Warum gab's da immer diese Labelwechsel - und welches ist/war das beste Label bisher (was sowohl Zusammenarbeit wie auch Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit der Band gegenüber betrifft/betraf)?
Olaf:
Und weiterhin waren da noch "Metal Enterprise", "Walzwerk" und unser Hauslabel "Miesnitzdörfer und Jansen". "We Bite Records" war unser erstes Label. Nachdem wir 1984 die erste LP Tanz der Teufel auf eigene Kappe aufgenommen hatten, sind wir gut ein Jahr auf Labelsuche gegangen, doch keiner außer Rock'o'Rama wollte uns- und die kamen für uns wegen den rechtslastigen Bands nicht in Frage. Immerhin hat uns "Link Records" nur abgelehnt, weil wir deutsche Texte haben. Sie haben uns sogar mal eingeladen, rüber zu kommen nach England für ein paar Gigs, und wir haben spaßeshalber zurückgeschrieben: "But only by Luftwaffe", was sie wohl falsch verstanden haben. Auf jeden Fall war es dann nix mit unserer Englandtour 1984-85. Aber der Gag war es uns allemal Wert. Für nen guten Witz verkauft man seine Großmutter. Nach der zweiten LP kam "We Bite" auf uns zu und sagte, das sie ihr Programm mehr in Richtung HC usw. ändern wollen und wir nicht mehr reinpassen ins Programm. Das war ok für uns und uns verbindet immer noch eine Freundschaft. Danach haben wir die "Schwere Jungs" bei Ingos "Metal Enterprise" rausgebracht, was in Prozessen endete. Die "Ein geselliger Abend" haben wir mit Unterstützung von We Bite auf unserem eigenen Label veröffentlicht. Danach verhalfen wir "Dim Records" mit "Satanische Takte" zu einem grandiosen Start. Von dem Label trennten wir uns aber danach wieder, weil wir mit der Einstellung des Lablechefs nicht klar kamen. Mittlerweile gab es ja das Label der Walz Brüder mit denen wir sehr gut zusammen gearbeitet haben, bis wir mit den Gestaltungswünschen unserer Platten (Klappcover, Bildplatten usw.) deren finanziellen Rahmen gesprengt haben. Und jetzt sind wir gerade dabei, Empty Records mit unseren Sonderwünschen zu strapazieren.

Mir fällt auf, das es bei Empty Records des öfteren zu unliebsamen verspäteten Veröffentlichung längst angekündigter Tonträger kommt...! Mich als Tonträgerverkäufer wurmt so etwas natürlich immens - wie steht Ihr bezüglich Eurer Veröffentlichungen dazu?
Olaf:
Wie schon weiter oben erläutert, sind wir mit der Zusammenarbeit mit Empty sehr zufrieden, lediglich bei den Veröffentlichungsterminen gibt es wahrlich gelegentlich nervenzerreibende Verzögerungen. Die neue "Fußballermann" EP, wollten wir eigentlich zum Aufstieg unseres Heimatvereins "Mainz 05" rausbringen. Dann haben wir ewig mit dem (letztlich sehr gelungenen) Cover rumgemacht und der nächste Starttermin war der Saisonstart 2004, dann war es das Ende der Hinrunde, nun haben wir den Start der Rückrunde verpasst und jetzt hoffen wir das es zur Feier des Klassenerhalts klappt. (Während der Beantwortung dieses Interviews ist die EP hier endlich eingetroffen und Mainz05 hat zum 7ten mal in Folge verloren). Klar sind so Verzögerungen ärgerlich, vielleicht sollte man die Veröffentlichungstermine in Zukunft erst bekannt geben, wenn sie wirklich feststehen!!! (Gell Joe?!?!). Aber ich hab gelesen das es bei Pöbel & Gesocks auch schon mal zu verzögerungen kommt.

Immer und immer wieder kommen die Gerüchte auf, das Ihr mal eine "rechte Band" wart und Euch nie so richtig davon losgesagt habt... Als Beispiel wird dafür natürlich stets Eure Grußliste auf Eurem ersten Album (da wurden Endstufe gegrüßt...) und eine Veröffentlichung auf Dim Records aufgeführt. So, und da wir hier jetzt mal so richtig alles aufklären können, bitte ich mal um eine ausführliche Erklärung zu diesem Vorwurf... Im Anschluss daran kannst Du unseren Lesern bitte mal sagen, ob Ihr a) noch mal Endstufe auf einem Eurer Alben grüßen und b) noch mal ein Album bei Dim Records veröffentlichen würdet...
Olaf:
Wir sind und waren nie eine rechte Band. Diese Vorwürfe kommen und kamen immer wieder auf und wir haben dann 1994 auf unserer LP "Sex, Droogs & R'n'R" mit den Liedern "Lasst euch nicht benutzen" und "Schwarz & Weiß" eindeutig unsere Einstellung gegen politischen Extremismus und Rassismus bekundet. Das ist für uns damit erledigt. Es ist aber für uns vollkommen klar, daß wir keine politische Band sind, da uns die politische Überzeugungsarbeit fern liegt . Dafür haben wir zu viel anderen Kram im Kopf. Wir sind halt Typen die im Proberaum stehen, Bier trinken, dummes Zeug labern und daraus Texte machen. Da ist für Diskussionen die darum gehen, wie man seinen Ruf bei Leuten verbessern kann, die einem eh meilenweit an Arsch vorbei gehen, keine Zeit und auch keine Lust vorhanden. Und überhaupt, was sollen wir mit nem guten Ruf? Gibt es Oi! Bands mit einem "guten Ruf"? Wo kämen wir denn da hin?! Gegen Rassismus und Extremismus zu sein ist das Natürlichste der Welt, da brauch ich nicht noch drüber ein Lied trällern. Mit Endstufe haben wir 1986 mal 2 Konzerte gehabt (19 Jahre her!!!), und wie jede Band mit der wir zusammen ein Konzert hatten, haben wir die auf dem damals aktuellen Tonträger (Tanz der Teufel) gegrüßt. Da haben wir nie einen Hehl draus gemacht. Doch das war es auch. Für uns war nach diesen Konzerten klar das es mit denen keinen gemeinsamen Gig mehr gibt. Ab dieser Zeit gilt für uns auch der Grundsatz, das wir uns von jeder Band, die uns nicht bekannt ist und mit uns zusammen an einem Abend in einer Halle spielen soll, ein Presseinfo und den aktuellen Tonträger bekommen. Wenn da etwas nicht passt wird abgesagt. Ähnlich gehen wir bei Veranstaltern vor. Die LP "Satanische Takte" haben wir bei Dim-Records rausgebracht. Es war die erste Platte auf dem damals gerade gegründeten Lable und wir haben damit dummerweise geholfen den Laden bekannt zu machen. Eigentlich sollte der Nachfolger LP "Sex, Droogs & R'n'R" dort auch rauskommen. Doch nach dem Abhören eines Proberaumtapes der neuen Lieder, hieß es plötzlich vom Label aus, das die oben genannten Lieder "Schwarz & Weiß" und "Lasst euch nicht benutzen" nicht auf die Platte kommen. Sie entsprechen nicht der Überzeugung des Labelchefs. Den Kontakt haben wir darauf hin abgebrochen. Es soll Leute geben die für diese Einsicht länger gebraucht haben, oder Willi?!?

Ich stelle hier die Fragen, mein lieber Olaf! Bring mich hier bitte nicht in Fiesematenten..., das können andere Leute viel besser!
Olaf:
Bevor du hier mit Fremdworten um dich wirfst. Weist du überhaupt wo der Begriff Fiesematenten herkommt?
Okay, die ernsthaften, wichtigen Themen haben wir hiermit erst mal geklärt, kommen wir mal zu anderen wichtigen Dingen... Wer ist eigentlich stets für den ganzen Wortspiel-Kram und Eure Texte verantwortlich? Aus "Kinderplatte" wird "Ettalprednik" fällt mir da als bestes aktuelles Beispiel ein, aber auch diese "Motortoifel" Wortspielerei birgt ja einiges an geistigem Potential eines Äppelwoi-Trinkers... Dazu diese Bastelanleitung in der letzten LP... Wie oder wodurch entstehen solche Ideen..., welche Drogen konsumiert Ihr? (Bitte jetzt hier an dieser Stelle kein Anti-Drogen Statement, das können die sog. unpolitischen Rechtsrockbands sowieso viel besser als Ihr...)!
Olaf:
Jetzt wo du es sagst, ich hab schon lang keinen Äppelwoi mehr getrunken und ich hab mich auch schon mal gefragt ob man Äppelwoi auch rauchen kann! Aus "Kinderplatte" "Ettalprednik" zu machen war wirklich der Einfall eines von Dagmar & Paules Kindern. Klang irgendwie russisch und da haben wir es so gemacht. "MotörtOifel" war ne typische Proberaum-Bieridee. Das klingt dann so: "Was? Bei `nem Motörhead-Sampler sollen wir mitmachen?" "Ist Lemmy gestorben?" "Aber wegen einem Lied gehen wir doch nicht ins Studio!!" "Dann nehmen wir halt 2 Motörheadlieder auf und machen noch ne Single!" "Und wie soll das heißen, etwa MotörtOifel?" "Iss doch bekloppt....". Genau so verhält es sich mit den Bastelbögen in der letzten und vorletzten LP und eigentlich allen Ideen. Bei uns ist es halt so, das was man einmal im Proberaum kurz erwähnt wird sofort von den anderen aufgeschnappt und weiter ausgebaut. Deshalb muss man gelegentlich im Proberaum seine Zunge hüten. Aber jetzt hüte mal deine Zunge wenn du 6 Bier im Kopp hast. Das ist nicht ohne und so kommt eines zum anderen Unser neustes Projekt ist das Album "Der dritte Weg", für das wir mittlerweile 7 Lieder fertig haben und Ende 2005 Anfang 2006 aufgenommen wird (Du kannst das Teil dann 2010 in deinen Katalog setzen, bis dahin müsste es Empty geschafft haben!!!). Auf den Titel sind wir auch einfach gekommen, als wir im Proberaum nach ein paar Flaschen rumgesponnen haben.
Erzähl mal das mieseste Erlebnis, das Ihr auf einem SPRINGTOIFEL-Gig hattet...! Olaf:
Es war in Görkwitz im tiefsten Harz, abseits aller Schifffahrtsruten, ich glaube 1997. Wir spielten ein nettes Konzert vor 300 Leuten. Die Stimmung war wie so oft ausgelassen und vor der Bühne tobte ein wüster Pogo (seltener südostasiatischer Wirbelsturm!). Plötzlich stand direkt mittig vor der Bühne ein Punker. Dieser hatte einen Schneidezahn der an einem 5 cm langen Nerv aus seiner blutverschmierten Fresse hing. An diesem zog er gut eine viertel Stunde rum und wir waren alle komplett auf diese Gestalt fixiert. Ich wusste nicht das man so aus dem Maul bluten kann und der Nerv wollte und wolle nicht reißen; es müssen höllische Schmerzen gewesen sein. Irgendwann bekam er einen Stumper und das gute Teil war ab. Auf der Heimfahrt haben wir und das Tape vom Konzert angehört und man konnte die Viertelstunde genau hören. Mein Gott haben wir da eine Scheiße zusammengespielt. Noch heute heißt ein Verspieler im Proberaum noch "Zahnziehersolo"!
Und jetzt erzähl uns das beste Erlebnis, das Ihr auf einem SPRINGTOIFEL-Gig hattet...!
Olaf:
Es war in Leipzig, mitten auf einer Hauptschifffahrtsrute, als im ausverkauftem Conne Island ein Pärchen bei "Sex und Ska" den Geschlechtsverkehr vor der Bühne vollzog. Die Auswirkung auf unser Spiel waren ähnlich wie in Görkwitz. Lustig war natürlich auch als Pedder von Daily Terror bei unserer 10 Jahres Feier 1991 rotzbesoffen rückwärts ins Schlagzeug gefallen ist und die ganze Schießbude abgeräumt hat. Nett war aber auch, als ein Veranstalter eines unserer Konzerte in Berlin im Backstageraum einen ordentlichen Schluck aus der Flasche nahm, die wir, in Ermangelung eines WC's, zum Entleeren unserer Blasen benutzt haben. Das schlimme daran war, das er es wohl merkte, aber ganz ordentlich weitergetrunken hat um nicht aufzufallen. Wir haben natürlich schön unsere Klappe gehalten und ihn trinken lassen. Das kann man jetzt einordnen wo man will.
Und jetzt erzähl mir DEIN bestes Erlebnis - bei einem PÖBEL & GESOCKS Gig J !
Olaf:
Schade das du so explizit nach einem Pöbel & Gesocks Gig fragst, ich hatte da nämlich mal ein äußerst alkoholisches Erlebnis in Freiberg/Sachsen, aber da nannte sich diese Band noch Becks Pistols. Egal, es sind auf jeden Fall ganz verkommene Subjekte (Hast du eigentlich noch Kontakt zu denen?)
(He Olaf, verdammt! ICH stelle hier die Fragen!!! Anm. WW).

Wenn ich es an dem Abend auch völlig Ätzend fand, war es rückblickend letztes Jahr in Rottweil auf dem verschissenen Grillplatz ganz nett, als wir zusammen auf dem von Chaos Olli/Ela veranstalteten Gig gespielt haben und vor der Rottweiler Polizei einen schönen Chor abgegeben haben. Schön anzusehen war auch, als dir in Suhl die damalige Freundin unserer Gitarristen Ole im Backstage Raum auf die Turnschuhe gekotzt hat.
Ich stelle mal ein paar persönlich Fragen..., hier darfst Du spontan und ehrlich antworten... Was bereitet einem Springtoifel-Olaf körperlich die größte Freude (Sex ausgenommen)?
Olaf:
Mit meiner geliebten Anne nach einer stundenlangen Kochorgie in unserer Küche sitzen, Wein, Bier oder Bowle zu trinken und dummes Zeug zu plappern.
Ist es besser, wie Frank Sinatra zu singen oder wie Fred Astair zu tanzen?
Olaf:
Keins von beiden. Wie Harald Juhnke zu trinken und wie Bud Spencer zu essen ist das einzig wahre.
Wie alt warst Du, als Dir bewusst wurde, das es auch andere, bessere Bands als SPRINGTOIFEL gibt? Wie hast Du diese Einsicht verarbeitet?
Olaf:
Das wusste ich schon bevor ich SpringtOifel wurde. 1980 bei einem Madness Gig in Wiesbaden, im selben Jahr bei Clash und Specials, da wurde mir jedes mal klar, das ich so eine Musik machen will und wohl nie so gut werde wie die da oben. OK, da war ich 15 und hab die echt für Ihre Musik vergöttert. Von daher gab es nix zu verarbeiten. Heute sitze ich bei gegebenen Anlass vor meinem Plattenspieler und denke beim hören von Hotknives, Bosstones, Rancid, Toy Dolls, Rude&Visser und Demented are go "Mannomann sind die gut". Die neue Loaded macht mich auch an, dann ist es aber auch schon wieder vorbei. Der Rest läuft unter ferner liefen. Es ist halt schwer mich zu überzeugen.
Wenn Du Kleidung kaufst: Opferst Du Stil dem Komfort - oder umgekehrt?
Olaf:
Das sind ja echt Fangfragen. Bei mir steht Stil vorne. Ich bin einer, der sich richtige Klamotten anzieht, wenn es um die Ecke zum Briefkasten geht. Es würde mir nie in den Sinn kommen, so etwas in Jogginghose, Schlappen und Feinripphemd zu machen. 501 muss sein, Doc's sowieso und beim Aftershave wird nicht gespart.
Woran hast Du den Glauben verloren?
Olaf:
Wenn ich überhaupt je einen besaß, verlor ich ihn direkt nach Erhalt meiner Konfirmationsgeschenke
So, nachdem wir jetzt sowohl Dich wie auch SPRINGTOIFEL etwas besser ‚von innen' kennen gelernt haben, darfst Du mir jetzt eine Frage stellen:
Olaf:
Ich habe aus sicher Quelle erfahren das du in der Vorrunde 04/05 in der Schalke Arena Mainz 05 zugejubelt hast. Erzähl mal wie es dazu kam, was dich trieb einen Mainz05 Schal zu kaufen und was hast du nach dem Spiel damit gemacht?
Klasse, eine Super Frage! Applaus, Applaus! Und weiter geht's...
Du erwähntes weiter oben die Arbeiten an der neuen LP "Der dritte Weg"...! Erzähl uns doch mal, was es mit diesem "Weg" auf sich hat und mit was ihr uns in näherer Zukunft noch belästigen wollt:
Olaf
:
"Der dritte Weg ist die Alternative zu Sozialismus und Kapitalismus. Der Alkoholismus. Er ist für jeden unabhängig der sozialen Stellung in der Gesellschaft zugänglich, leicht zu erlernen und stets von Erfolg gekrönt." Kurzum, das Album dreht sich nur um Alkohol (mal was ganz neues von uns). Die Musik ist bis jetzt sehr Ska lastig, ein Countrysong ist dabei und alles hat ordentlich Schmackes. Was sonst noch passiert: Unser Schlagzeuger Wastel (Student der Filmklasse in Mainz) dreht zur Zeit (eigentlich seit gut 3 Jahren) mit einem Komolitonen einen Film über SpringtOifel. Dieser soll wohl auch 2006 fertig sein. Diverse Vorschnitte haben wir schon gesehen und es macht richtig Spaß. Die letzten Aufnahmen werden wohl auf der Fahrt und während des Konzerts am 2.April in Leipzig gemacht, und dann soll das Material (bis jetzt über 50 Stunden) auf 1,5 Stunden geschnitten werden.
Na also, war doch gar nicht so schwer! Besten Dank für dieses Interview, zu guter letzt darfst Du hier noch etwas Eigenwerbung für SPRINGTOIFEL betreiben sowie die üblichen Grüße loswerden...

Olaf:
Och nö, lass mal, alles was wir grüßen wirft in 20 Jahren eh nur dumme Fragen auf !

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6.Feb 2008 Impressum