|  Oi! 
            the Weekend -Festival, Düsseldorf, den 15.Februar 2003 | 
         
         
           
            
               
                 
                  Na es war schon turbulent, was so im Vorfeld von diesem Festival 
                  abging.  
                  Schön war es gewesen, jeden Abend beim üblichen Gläschen 
                  Portwein zum Ausklang des Tages, auf der Webseite "www.oi-theweekend.de" 
                  im Gästebuch die Einträge zu lesen. Da ging es zumeist 
                  darum, daß "Volxstum zu früh  | 
                  
                  Tobender 
                  Mob | 
               
             
            
               
                  
                  Volxsturm  | 
                spielen","Troopers 
                   
                  doch besser gleich zu Hause 
                  bleiben sollten","warum 
                  4 Promille vor und The Crack nach Loikaemie 
                  spielen" "und wir so kurz und andere so lang", 
                  manche drohten den Veranstaltern mit körperlicher Gewalt 
                  und überhaupt wurde die ein oder andere Fatwa in diesem 
                  Medium des weltweiten Netzes ausgesprochen. Na auf auf jeden 
                  Fall haben wir uns auf dieses Wochenende gefreut und 
                  auf 
                  uns zukommen lassen. 
                   
                  Leider mußten Loikaemie 4 Tage vor'm Festival absagen, 
                  weil Ihr Paul einen Dienst reingedrückt bekam und der Samstag 
                  Abend wurde noch etwas umgekrempelt. Wir durften jetzt 1,75 
                  Stunden spielen und die anderen Bands bekamen vom Veranstalter 
                  auch noch ein wenig Nachschlag. 
                   
                  Freitag 
                  war der erste Tag des Festivals, der uns allerdings nicht betraf, 
                  da wir ja für den Samstag als Rausschmeißer gebucht 
                  waren (einen Auftrag den wir übrigens gerne angenommen 
                  haben und mit Liebe, Sorgfalt und Bravour ausgeführt haben). 
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                  Währenddessen 
                  sich Mark Foggo & Skasters, 
                  Broilers, 
                  Frontkick und The Porters im Düsseldorfer 
                  "Benrather Hof" auf der Bühne vor ausverkaufter 
                  Halle plagten, gingen wir unserem üblichen Besuch beim 
                  Schnitzeljugo in Mainz-Bretzenheim nach, wo sich wieder die 
                  "Haute Valaute" von Bretzenheim traf.  
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                  Volxsturm 
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                  Troopers 
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                Es 
                  gab diesmal Nilpferd in Burgundersauce und 
                  Reis mit Pommes Frites. Wie immer ein Restaurantbesuch der sich 
                  lohnt. 
                  Besonders interessant war ein fetter Assoi der, voll wie ein 
                  Eimer der halben Kneipe verkündete, daß er jetzt 
                  gedenke nach Hause zu gehen um dort Liebe zu machen. 
                   
                  Später 
                  hatte ich noch zusammen mit  
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                meinem 
                  lieben Vater in seiner Werkstatt einen kleinen Absacker und 
                  um 00.30 Uhr bin ich in die Falle. 
                   
                  Am 
                  nächsten Morgen gegen 11 Uhr war die ganze Bagage zusammen 
                  und wir fuhren gen Düsseldorf, eine ungewohnte Strecke 
                  für uns, spielen wir doch selten in der Nähe des Nordpols. 
                  An 
                  Bord waren neben der Band (mit Ausnahme von  
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                  Troopers 
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                  Troopers 
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                Ole 
                  der wie immer aus unserer "unanständigen Vertretung 
                  Bremen" in einer Art Sternfahrt nach Düsseldorf kommen 
                  sollte) , Paules Frau Dagmar und Daniel, ein Dokumentarfilmer, 
                  welcher in der nächsten Zeit zusammen mit Wastel einen 
                  Film über den geschichtlichen und sozialen Abstieg von 
                  uns Hobby-Musikern drehen möchte. 
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                Um 
                  15 Uhr waren wir inDüsseldorf 
                  am Consum und konnten uns mit staunenden Augen den noch 
                  jungfräulichen, sauberen Veranstaltungsraum und den beeindruckenden 
                   Berg 
                  von 100ten gefüllter Bierkisten bestaunen. 
                    
                  
                  Obwohl 
                    wir, wie Anfangs schon erwähnt an diesem Abend als Letzte 
                    spielen sollten, waren  
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                  4 
                  Promille  | 
               
             
            
               
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                    4 
                    Promille  
                     
                   | 
                 
                    
                    wir 
                    die erste Band, die vor 
                    Ort war. 
                      
                    Zudem 
                    konnten wir mit Fug und Recht behaupten, daß wir die 
                    hungrigste Band waren, die da war. Grund genug nach einem 
                    Schlemmertempel Ausschau zu halten. Glücklicherweise 
                    war Ole mittlerweile aus Bremen eingetroffen und es tat sich 
                    sich uns ein um die Ecke gelegener Chinese auf (Golden Glutamat). 
                    Dort war gerade ein riesige Feier mit gut 70 Asiaten am laufen 
                    und wir konnten mit Glück noch den Katzentisch ergattern, 
                    in der Ecke neben dem Schrein der asiatischen Gewürzgötter. 
                    Es 
                    gab dann Wantan, Enten und anderes Getier, Gemüse, Ponton-Suppe 
                    und danach einen Kaoi Jang ("Morscher-Ast" Schnaps 
                    mit 68%). So 
                    abgefüttert stolperten wir um 16.30 zurück zum Consum, 
                    wo sich schon der Platz und die Halle mit Leuten füllte. 
                     
                    Erstmal wurden ein paar Leute begrüßt (Stomper 
                    98 Guido mit seiner Katrin , Nick von Loaded usw.) und 
                    danach bauten wir den Plattenstand auf. Im Backstagebereich 
                    trieb sich dann auch illustres 
                    Volk herum. 
                    4 Promille 
                    waren schon da, Volxsturm, Love&  
                   | 
               
             
            
              
                  
                  4 
                  Promille | 
                Hated, 
                  die Troopers saßen irgendwo in der Ecke. 
                  Einzig 
                  Evil Conduct und The Crack fehlten noch. 
                   
                   
                  Die 
                  undankbare Aufgabe den zweiten Tag zu eröffnen hatten Volxsturm, 
                  die aber ihr Schicksal gelassen sahen, ihr Programm vor 
                  halbgefüllter Halle spielten und gute Stimmung verbreiteten. 
                  Wirklich 
                  lustige Leute 
                   | 
               
             
            
               
                 
                   
                   
                   
                  sind 
                  das und ich hatte im Laufe des Abends zwischen ihren und unserem 
                  Auftritt noch ne kleine Party gefeiert. 
                   
                  Das Publikum belohnte den guten Auftritt mit absoluter Feierlaune. 
                  Diese 
                  Laune und Stimmung zog sich übrigens durch den ganzen Abend. 
                  Sehr angenehm, von 2-3 kleinen Kloppereien abgesehen. Langsam 
                  füllte es sich und als  
                   | 
                  
                  The 
                  Crack | 
               
             
            
              
                Loved 
                  & Hated auf die Bretter stiegen (man muß dazu 
                  sagen, daß es da gerade 18 Uhr war und draußen erst 
                  das Abendrot am Himmel stand) fielen schon die ersten Alkoholleichen 
                  rum. Die 
                  Amis rockten im vollen Tempo ab, ist nicht so mein Fall gewesen, 
                  halt Hardcore Zock aber mir muss ja nicht alles gefallen.  
                   
                  So richtig los ging es dann bei Troopers. Mittlerweile 
                  war der Laden bumsvoll und die Anzahl der Leute die es ebenfalls 
                  waren stieg enorm an. Troopers spielten und es war ok. 
                  Die 
                  Gitarre des Sängers 
                  sah, 
                  um seinen Hals gehängt, wie eine Ukulele aus und die Kotletten 
                  des Schlagzeugers verdienten ihren Namen (war draußen 
                  etwa Vollmond???). 
                  Den 
                  Leuten hat's gefallen, mir wurde es mit der Zeit etwas eintönig, 
                  doch ich hatte ja noch unseren Plattenstand 
                  an 
                  dem, dankenswerterweise 
                  von 
                  Dagmar und Ole unterstützt, die knappe Gage aufgepeppt 
                  wurde und an den ich mich verdrücken 
                  konnte 
                  .Während 
                  des Auftritts 
                  der 
                  Troopers stolperten 
                  The 
                  Crack in den Backstageraum. 
                  Sehr unterhaltsam.  | 
                  
                  The 
                  Crack  | 
               
             
            
               
                  
                  The 
                  Crack  | 
                Extrem 
                  originale, englische 
                  Vollassis 
                  jenseits 
                  der 40, die auch locker als  |    |    |